Sieben Millionen Kinder…
…zwischen fünf und achtzehn Jahren leben in Brasilien zeitweise oder dauerhaft auf der Strasse. Die „meninos da rua“, wie die Strassenkinder auf brasilianisch heissen, sind dort von Hunger, Gewalt, Kriminalität, Drogen und Krankheiten bedroht. Häufig ist das Leben auf der Strasse die Folge von Armut, zerrütteten Familienverhältnissen mit Situationen von Missbrauch oder häuslicher Gewalt. Weit über tausend brasilianische Strassenkinder sterben jedes Jahr – meist eines gewaltsamen Todes.
Diese Kinder suchen nach Alternativen für ihr Leben. Der schweizer Verein „Freunde brasilianischer Strassenkinder“ unterstützt seit 1995 Strassenkinder-Projekte in Südbrasilien. Sie befinden sich in den Millionenstädten Curitiba und Rio de Janeiro. Strassenkindern wird dort die Möglichkeit für eine bessere Ausbildung oder ein Leben fernab der Strasse geboten.